Geboren wurde ich 1964 in Duderstadt, der Perle des Eichsfeldes. Dort erlebte ich eine recht bewegte Jugend, bevor ich nach dem Abitur das Eichsfeld verließ. Meinen Wehrdienst leistete ich bei der Marine ab und landete schließlich auf dem Tender Elbe, der zum 7. Schnellbootgeschwader gehörte. Dort schloss ich Freundschaften, die bis heute Bestand haben.
Schließlich begann ich mit dem Studium in Göttingen. Ich entschied mich für die Fächerkombination Deutsch/Geschichte auf Lehramt an Gymnasien. Göttingen ist, was das Studentenleben anbelangt, eine wirklich interessante Stadt mit einem reichhaltigen Angebot.
Nach meinem ersten Staatsexamen ging ich zunächst einmal Schaffen, bevor mich das Referendariat nach Hannover verschlug. Dort, am Studienseminar 2, erhielt ich umfassende Unterstützung. Ebenso durch die St. Ursula Schule, an der ich zwei schöne Jahre gelernt und unterrichtet habe. Das Kollegium und die Schüler boten mir alle Möglichkeiten, so dass die für viele Referendare doch eher stressbeladene und frustrationsreiche Zeit für mich eine gewinnbringende und überaus konstruktive Erfahrung wurde.
Direkt nach dem 2. Staatsexamen begann für mich der Arbeitsalltag. Ich unterrichte seitdem am Landschulheim am Solling, einer Internatsschule. Dort lebte ich 18 Jahre mit den Schülern zusammen und betreute selbst eine Gruppe von Jungen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren. Eine arbeitsintensive, doch auch sehr interessante Aufgabe. Inzwischen arbeite ich als externer Lehrer.